Autor: Jochen

Knuuds Familienfrühstück verlief ruhig und geradezu harmonisch und liebevoll. Vor allem ohne einen einzigen Bezug, Hinweis oder Rückfrage zur Schrecksekunde, zu welcher sie ja alle gemeinsam jeweils in ihrem Bett gestanden hatten in der vergangenen Nacht. Darüber war Knuud unendlich froh, als er ihnen erklärte, dass er einen halben Arbeitstag mit hoffentlich abschließenden Tests beim…

Auch für die Zeit am Freitag Abend, als Ksavver wieder @Home und nicht mehr „außer Haus“ für Tapcy war, waren Konflikte programmiert worden. Einige Test-Meetings musste Ksavver so wieder absolvieren. Am Ergebnis, was das jeweilige Protokoll mit sich brachte, änderte das einschlägiger Weise allerdings rein gar nichts. Nachdem alle Programme mit ihren unterschiedlichsten Konfliktsituationen, die…

Die Nacht war wie erwartet oder eher wie befürchtet – kurz! Aber Knuud hat es trotzdem geschafft, wie immer beim zweiten Klingeln seines Weckers aus dem Bett zu kommen und nach der Katzenwäsche – zwar in einem Art Hektisch- und Verschlafenen-Modus heute, aber doch zum Frühstück und Vesperbrote richten gerade noch rechtzeitig, in der Küche…

Knuud, der den Feiertag gar nicht registrierte und sich einfach nur freute, weniger mit Arbeiten in der “Heißen Leine” verbringen zu müssen – es kamen einfach wenig bis keine Hilferufe bei ihm an, konnte sich daher mehr der Gartenarbeit widmen. Schließlich musste noch die Bio-Tonne zur Abholung am Donnerstag früh vollends mit Schnittresten einiger Sträucher…

Von Tapcys leckerem Abendessen rundherum gesättigt steht Ksavver vom Hochstuhl an der Küchentheke auf und schlendert gemütlich in Richtung seines Arbeitsbereiches. „Danke Tapcy für das leckere und satt machende Abendessen. Das hast du super gemacht!“ Bedankt er sich freundlich bei seiner digitalen Assistentin und seine fast schlurfenden Schritte verhallen aus Tapcys Position im Flur zu…

Als Ksavver seinen Flitzer zu Hause in die Garage fuhr, war sein Knurren im Magen fast lauter als der Power-Motor seines Sportwagens, den er auch deswegen ja so liebte, weil man ihn unhörbar dermaßen aufdrehen konnte. Wenn er wollte konnte er auch das Soundmodul aktivieren und dann röhrte der Flitzer wie ein absolut krasses Straßenteil…

Der ist weg, das ist doppelt gut, wie Ksavver findet, weil er sich seinem Ziel ein kleines Stück näher fühlt. Es ist gut, dass er da war, denn das war ja die Bestätigung, dass seine vor schattierten Verträge für die künftige – rundherum sehr gute und absolut zuverlässigste Gesundheitsversorgung „ever“, wie es dann in den…